Es ist absolut falsch, zu denken und vor allem als Rat an andere weiter zu geben, dass jede Katze mindestens einmal im Leben Babys zu bekommen hat.
DAS ist falsch, FALSCH, FALSCH!!!
Durch unkontrollierte Vermehrung steigen auch die Krankheitsfälle der Katzen.
FIP, FIV und Leukose sind die Folge. Dieses Krankheiten sind hochansteckend und lebensbedrohlich!
Eine Kätzin wird mit ca 6 Monaten geschlechtsreif, nach einer Tragezeit von rund 62 Tagen kann sie 3 mal im Jahr im Durchschnitt 4 Junge bekommen,... das sind 12 Kitten im ersten Jahr, im zweiten Jahr bereits 144 Katzenkinder und im 3. Jahr sind es tatsächlich schon 1.726 weitere Nachkommen.
Hochgerechnet auf 10 Jahre sprechen wir hier über eine gigantische Katzenvermehrung von 80 Millionen Tieren!!!
Unvorstellbar oder? - Aber leider die Wahrheit!!!
Katzen verbreiten dann nicht nur untereinander Krankheiten, nein, sie richten auch Verschmutzungen und Schäden an. Potente Katzen haben einen sehr, wirklich sehr aggressiven Urin, der ist nahezu unentfernbar.
Wir kümmern uns darum. Wir klären auf. Wir fangen freilaufende Katzen ein, kastrieren sie und setzen sie an gesicherten Stellen wieder aus.
Eine Kastration kostet ca 160,- Euro.
Diese Kosten tragen wir alleine, daher sind wir auf Ihre Mithilfe durch Spenden und auch aktive Hilfe, indem Sie streunende Katzen nicht füttern, sondern uns informieren, angewiesen.
Bitte spenden Sie hier auf unser Konto bei der Volksbank Wilhelmshaven
IBAN: DE59 2829 0063 1100 1438 49
BIC: GENODEF1WHV
(Spenden sind steuerlich absetzbar!)
Einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des weit verbreiteten Elends frei lebender, herrenloser Katzen leistet der Verein „Tierschutz-Aktiv-Friesland und umzu“. Nach dem Motto „Jede ungeborene Katze ist ein potentieller Tierschutzfall weniger“ bemüht sich die Organisation seit ihrem Bestehen um die Unterbindung der unkontrollierten Vermehrung der Tiere.
Zwar sei es durch kontinuierliche Überzeugungsarbeit inzwischen gelungen, die Einsicht bei den Katzenbesitzern zu fördern und immer mehr Gemeinden dazu zu bewegen, diesen die Kennzeichnung und Kastration ihrer Stubentiger mit Freigang sogar zur Pflicht zu machen, so ein Sprecher. Aber bei den wild lebenden Streunern greift dieses Gebot natürlich nicht.
Die Bilanz des Tierschutzvereins ist beeindruckend. Allein im letzten Jahr wurden durch unermüdlichen Einsatz und überaus mühevolle „Jagd“ mit Katzenfallen 31 Tiere vorübergehend eingefangen, tierärztlich versorgt, kastriert und z.T. wegen der Überbelegung von Tierheim und Pflegestellen in ihrem gewohnten Revier wieder in die Freiheit entlassen. Glücklicherweise seien immer wieder Menschen bereit, diese Tiere regelmäßig zu füttern. Auch bei der Vermittlung von aus Notlagen geretteten Katzen ist die Kastration eine Grundbedingung für die Abgabe.
In enger Zusammenarbeit mit dem Tierheim Wilhelmshaven wurden darüber hinaus von besonders engagierten Damen 58 Katzen in mitunter erbärmlichen Zustand aus Notlagen gerettet und im Tierheim aufgenommen. Nahezu ebenso viele Tiere wurden in Pflegestellen des Vereins versorgt und in gute Hände vermittelt.
Dies alles kostet nicht nur viel Geduld, Mühe und Arbeit, sondern natürlich auch Geld. Für die Kastration eines Katers sind rund 65,00 und für die kompliziertere einer weiblichen Katze 110 € fällig. Dass die hierfür verfügbaren Mittel zur Neige gehen, ist die Schattenseite des so erfolgreichen Einsatzes des Vereins. Um seine Arbeit wie bisher fortsetzen zu können, bittet er um weitere finanzielle Unterstützung (Volksbank Wilhelmshaven BLZ: 282 900 63, KtoNr.: 11 00 14 38 49). Auch Hilfeleistungen und Futterspenden werden gern entgegengenommen (Kontakt: 0174-7586798).